UNESCO Welterbe klingt immer sehr erhaben. Wenn man sich aber einmal den Yosemite Nationalpark anschaut, dann versteht man das etwas besser. Der Nationalpark ist wirklich beeindruckend.
Eine weite Ebene, nicht mehr wie vielleicht 2, 3 Kilometer breit. Und links und rechts ragen Granitwände mit ca. 2.600 Meter in die Höhe. Als ob eine gewaltige Kraft die Berge einfach auseinander gerissen hat.
Zum Glück war im Nationalpark nicht so viel los, wie immer überall beschrieben. Keine Staus, immer einem Parkplatz und an der ein oder anderen Stelle war auch mal nahezu allein.
Highlight war auf jeden Fall der Blick vom Glacier Point hinhnter ins Tal. Die großen Berge Half Dome und El Capitain in voller Pracht … und Yosemite Village ca. 2.100 Meter unter einem. Da kann einem auch mal anders werden. 😉
Ansonsten haben wir jede Menge Tiere gesehen. Einige der kleinen Squirrel … kleine Nager … eine Herde Rehe und den ein oder anderen Diamondhäher. Nur keine Bären, vor denen hier überall gewarnt wird, oder auch keine Puma.
Morgen geht es über den Toga Pass einmal quer durch den Park, für weiter auf dem Weg Richtung Death Valley und Las Vegas.

Wir im Yosemite Valley